Ausgangsfragen - orgpartner

Ausgangsfragen

Im Blickpunkt: Bürgerschaftliches Engagement, Zivilgesellschaft und Digitalisierung

Die Digitalisierung unserer Gesellschaft ist in aller Munde.

Die Diskussionen stehen meist im Zusammenhang mit der Kommunikation (bzw. deren Auswüchse wie Fake-News, Hass oder diffuse Verschwörungstheorien) in den sozialen Medien sowie der Nutzung in Wirtschaft und Verwaltung bzw. der Auswirkungen auf die Arbeitsplätze. Zunehmend entstehen neue Plattformen und Lösungen für online-Seminare, Konferenzen und vernetztes Arbeiten. Angeboten werden eine breite Palette von digitalen Standardwerkzeugen, die für viele Organisationsformen und Abläufe geeignet sind.

Weniger im Blickpunkt stehen die Fragen nach den Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung für die Zivilgesellschaft und das bürgerschaftliche Engagement:

  • Was ist im Vergleich zu Wirtschaft und Verwaltung anders, ähnlich oder gleich bei der Digitalisierung der Zivilgesellschaft und des bürgerschaftlichen Engagement in seiner Formenvielfalt ?
  • Welche Unterstützungsmöglichkeiten bietet hier die Digitalisierung innerhalb der eigenen Gruppe und Organisation, in Hinblick auf die eigenen Ziele?
  • Wer sorgt für die Einrichtung, Betriebssicherheit und Administration der digitalen Lösung? Zu welchen Kosten, mit welchen Schutzmechanismen, für welche Zwecke?
  • Wie verändert sich der Alltag der Engagierten durch die digitalen Möglichkeiten? 
  • Was gilt es zu berücksichtigen, um auch Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, die keine Zugangsmöglichkeiten zu den digitalen Angeboten haben?
  • Oder bestimmen hier auch die kommerziellen Interessen der Digitalkonzern? Wohin führt die "Zwangsnutzung" ihrer Produkte in Verbindung mit der breiten staatlichen Förderung digitaler Lösungen? Wird im Alltag das "Grundrecht auf ein analoges Leben" durch den Zwang zu einem digitalen Leben ersetzt?


Lösungsansätze

Auf diese Fragen wird es keine einfachen Antworten, Königswege oder Standardlösungen geben.

Anderseits können digitale Möglichkeiten sehr gut das bürgerschaftliche zivilgesellschaftliche Engagement unterstützen, wenn es dessen Besonderheiten berücksichtigt:

  • Es geht um die Umsetzung zivilgesellschaftlicher Ziele und Vorhaben.
  • Die Engagierten arbeiten freiwillig an der Umsetzung gemeinsame Ziele und Anliegen.
  • Damit das auf Dauer auch gelingt, bedarf es des Vertrauens der Akteure - sowohl untereinander als auch in eine alltagstaugliche technische digitale Lösung.
  • Vertrauen kann nicht angeordnet werden, es entsteht schrittweise aus dem Miteinander, also gewissermaßen in freiwilligen Lernprozessen "von unten".
  • Alltagstaugliche Lösungen unterstützen die Engagierten bei der Umsetzung ihrer Vorhaben von der Idee bis zur fertigen Website, sind einfach zu bedienen, gewährleisten Vertraulichkeit und Datenschutz, nutzen die bestehenden weit verbreiteten technischen Infrastrukturen wie Internet, PC und Smartphone.

Ein aus der Praxis entstandener Lösungsweg ist der orgpartner-Ansatz. Kernidee ist die Bereitstellung einer digitalen Ermöglichungsstruktur plus einer partnerschaftlichen Unterstützung.

  • Was ist eigentlich erforderlich, wenn Menschen etwas gemeinsam bewegen und dabei die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen wollen?
  • Wie können auch kleinere Initiativen und Vereine die Digitalisierungschancen in der Praxis nutzen?

Das orgpartner-Konzept beantwortet diese Fragen.

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